Über uns

Drei Generationen leben auf dem, für den und vom Hof.
Ruedi ist Orgelbauer und Agronom, Marie Lehrerin für bildnerisches Gestalten und Biologie
Wir mögen guten Kaffee, Musik, Kreativität und die Arbeit mit der Natur.

Unsere Philosophie

Die Bewirtschaftung unserer wichtigsten Ressource, dem Boden, erachten wir als gestalterisches Privileg, aber auch als Verpflichtung, der nächsten Generation einen fruchtbaren Boden zu hinterlassen.

Die Arbeit in der Natur lehrt auf sehr praktische Weise, dass wir als Menschen längst nicht alles kontrollieren können – und auch nicht alles verstehen.

Andererseits ermöglicht es, die (Arten-)Vielfalt und deren gegenseitigen Einflüsse zu beobachten, darüber zu staunen oder daraus Produktionsideen ableiten.

Aus diesen und weiteren Gründen setzen wir uns ein für den Fortbestand eines Familienbetriebs, Vielfalt in und Sorgfalt mit der Natur.

Wir sind überzeugt, dass kleine und vielfältige Betriebe einen wichtigen Beitrag zur Ernährungssicherheit leisten (siehe auch Weltagrarbericht IAASTD, 2008).

Verringerung von Food Waste

Ob beim Gemüse, Obst oder Fleisch: Nicht alles erfüllt die äusserlichen Qualitätsansprüche, welche der Detailhandel verlangt und für den Konsumenten als Standard suggeriert. Die strenge Selektion nach teilweise fragwürdigen Kriterien verteuert die Produkte und verursacht viel Abgang. Das kann sich eine wohlhabende Gesellschaft leisten, ist aber ein Luxus. Im Hofladen bieten wir möglichst alle Stücke des Tieres und bei Obst und Gemüse auch Ware zweiter Klasse an. Das verringert den Food Waste und schont das Budget der Kunden, welche den erhöhten Rüstaufwand nicht scheuen.

Persönlicher Kontakt

Direkt vom Produzent zum Konsument bedeutet auch direkten Austausch. Wir schätzen Ihre Rückmeldungen oder den Austausch über Gott, die Welt und agronomische Fragen.